Jan-Philipp Litza

Mission (nearly) fulfilled.

Gestern, am 23. März 2009, habe ich meine letzte Abiturklausur geschrieben. Nach Mathematik am 20. Februar und Physik am 18. März war Englisch der krönende Abschluss. Da ich in allen 3 Klausuren ziemlich sicher mehr als 5 Punkte erzielt haben werde, egal wie schlecht sie gelaufen sein mögen (was ich jetzt eh nicht objektiv beurteilen kann), ist mir mein Abi somit so gut wie sicher – ich muss nur noch zu meiner mündlichen Prüfung in Erdkunde am 15. oder 16. Juni erscheinen.

Bis dahin stehen noch einige normale und teilweise absolut irrelevante Klausuren an, denn Chemie und Geschichte muss ich zwar noch belegen, aber nicht einbringen, weshalb ich in den Klausuren auch ein leeres Blatt abgeben könnte wenn ich wollte. Deutsch, Erdkunde und Englisch dahingegen gehen sehr wohl noch in die endgültige Abiturnote ein, wenn auch nichtmal einfach.

Alle Noten abgesehen von der mündlichen Prüfung erfahre ich am 5. Juni. Dann werde ich also ziemlich genau wissen, wie mein Abitur aussieht.

Die Planung der nahen Zukunft: Feiern. Bis Juni ist noch eine Menge Zeit, und während dieser lernfreien Zeit muss man den fast sicheren Erfolg schonmal genießen.

Was ich danach zu tun gedenke? Im Moment sieht es so aus als würde ich nach Greifswald ziehen um dort einen Bachelor of Mathematics with Computer Science zu erwerben. Da stellt sich zwar zumindest mir die Frage, wozu ich ein Eins-Komma-Abi mache, da der Studiengang nichtmal eine Bewerbung erfordert, aber vermutlich sollte ich mich darüber freuen.

Dass das Abitur jetzt vorläufig vorbei ist, ist zwar eine enorme psychische Erleichterung, aber gleichzeitig falle ich in ein tierisch großes Loch aus Langeweile. Während sich mein Leben die letzten Monate aus 2 großen Teilen zusammengesetzt hat, wovon einer die Vorbereitung aufs Abitur war, habe ich nun kaum noch was zu tun und vegetiere nur so vor mich hin. Ich hoffe, dass sich das bald ändern wird und ich wieder einen normalen Lebensstil bekomme.