Jan-Philipp Litza

Ubuntu 7.10 – Gutsy Gibbon

Seit gestern ist nun also die neue Version von Ubuntu, 7.10 Gutsy Gibbon, offiziell raus. Ich habe es zwar schon seit einer halben Ewigkeit auf dem Desktoprechner und seit letztem Donnerstag (seit dem Release Candidate) auf dem Laptop installiert, aber irgendwie bemerke ich die Veränderungen diesmal kaum. Ich habe nicht wie von Edgy auf Feisty ein Upgrade gemacht sondern eine komplette Neuinstallation und zwar von der Alternate CD, damit ich die gesamte root Partition verschlüsseln konnte (und nicht nur wie zuvor /home).

Ursprünglich habe ich mich tierisch auf Gutsy gefreut, weil es endlich möglich sein sollte, dynamisch Monitore anzusteuern – also mal auf dem internen und mal auf dem externen Monitor zu operieren. Cool! Zwischendurch sah es (für mich) dann so aus, als ob das doch nicht möglich sein würde, aber schließlich isses das doch – wenn auch ohne grafische Oberfläche, doch das stört mich als Shell-versierten Benutzer wenig. Aber obwohl ich mich so auf dieses Feature gefreut habe, benutze ich es jetzt kaum, obwohl ich sogar schon ein Script für das Switchen gebaut habe und es auf ne Tastenkombo gelegt habe. Also ist die einzige signifikante Änderung die Repartitionierung meiner Laptopfestplatte (hab jetzt wieder 10 GB als / aber dafür nur noch ~63 GB als /home, was natürlich recht knapp ist, da auch die 66 GB gut voll waren) zusammen vielleicht mit dem Umstieg von Gaim auf Pidgin – was ich nicht halb so gut finde.

Ach, aber es geht alles out-of-the-box! Suspend, Hotswap von UltraBay Laufwerken, [insert more stuff that wouldn’t work normally], und sogar nen Treiber für mein Modem hat Ubuntu jetzt dabei (auch wenn ich das wohl eh nie brauchen werde).